1. Atme durch
2. Nimm bewusst wahr, wie es Dir gerade geht
3. Benenne es und teile dein Bedürfnis in Verbindung mit einem Wunsch an andere
Ich persönlich suche mir Anker und kleine Zeichen, die mich an das Durchatmen und Eigenwahrnehmung erinnern. Ein Sonnenstrahl auf meinem Gesicht lässt mich Innehalten, eine Vogelstimme löst in mir Dankbarkeit aus und lässt mich einen Moment von den Alltagssorgen entspannen. Ich nehme Kontakt mit meinen Bedürfnissen auf, auch gerade bei unfreiwilligen Wartezeiten an der Ampel oder am Bahngleis unterwegs zu einem Termin. Was brauche ich gerade? Was will ich erreichen? Welche Geste oder welches Geräusch kann mich an diese Frage erinnern? Die Gedanken sortieren klärt den Geist, setzt Energie frei und lässt innere Ruhe einkehren, um besonnen bevorstehende Situationen zu meistern. Sich selbst und Anderen achtsam und würdevoll zu begegnen, erleichtert das Miteinander und schafft Raum für gemeinsame Lösungsfindungen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine achtsame Zeit!
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